Dienstag, 7. April 2009

Schwarzackerdiplomfeier

Nun ist es wieder einmal soweit. Ein Schwarzackerianer beendete sein Studium und ist nun Diplom-Informatiker. Anlässlich diese Ereignisses lud er die 5 und die 11 in den Minoas-Palast ein. Ein kostenspieliger aber lohnenswerter Abend. Nachdem die 11, wie erwartet, eine halbe Stunde zu spät auftauchte und E. schon gegessen hatte, riefen wir ein Taxi und ließen uns zum Restaurant kutschieren. Eine Art Mafia hieß uns willkommen, geleitete uns ins Hinterzimmer und setzte uns mit unheimlich aussehenden Gestalten an einen Pokertisch. M., der damit gerechnet hatte, reichte seine Pomadedose herum. Eine halbe Stunde später verließen wir, bis auf die Knochen entkleidet, das Haus, besser gesagt, wir wurden hinausgeschmissen, weil L. wieder versucht hatte zu schummeln. D. und S. wurden geteert und gefedert, weil sie Asse im Ärmel hatten und die griechische Mafia nicht wusste, dass das hier normal ist. Also setzten wir uns auf die Straße, L. holte ihre Gitarre heraus und H.-G. sang dazu die schönsten Melodeien. Von dem ersungenen Geld, kauften wir uns Kleider und gingen Essen. So wurde es doch noch ein vollkommener Abend: M. erkannte sein zweites Ich und lernte es lieben, S. und E. konnten wiedermal beweisen, dass sie zwar von Mathe keine Ahnung haben, aber die Begriffe kennen, C. konnte ihre Kette zerreißen, L. konnte ihr neues Kleid tragen und D. durfte zahlen.

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