Freitag, 13. Februar 2009

Unpässlichkeiten

Die 11 ist zur Zeit ja wirklich nicht zu beneiden. Nicht nur E. ist schwer geplagt (siehe: die letzten beiden Artikel), nein auch der Rest leidet an massiven Problemen. M. hat sich eine Art Borderline zugezogen, was man nicht nur am Abwaschbecken der Nachbarn erkennt und S. trägt seit Wochen ein Kleiderlauszucht mit sich herum. Die 5 hat sich aus diesen Gründen etwas zurückgezogen. S. werden immerhin noch Leihkleider durch das Fenster in den Quarantänebereich gereicht, mit M. wird einmal am Tag telefoniert um über seine Probleme zu reden, denn wir sind ja sozial. Es. Telefonnummer wurde uns bisher nicht ausgehändigt, S. befürchtet, unsere Anrufe würden sie zu sehr deprimieren, da wir ja gesund seien. S. und ihre Tierchen fahren nachher E. im Krankenhaus besuchen. Das wird ein Spaß für die Schwestern, die ab morgen die gesamte Krankenhauswäsche kochen und desinfizieren müssen! Aber wir wollen unseren Mund doch nicht zu weit aufreißen, immerhin hatte der 5er Fisch Eschaton gestern einen Herzinfarkt, ein Ereignis, was bestimmt bisher wenige Menschen beobachten durften. Damit ich keinen Ärger mit diversen Tierliebhabern bekomme, erzähle ich jetzt nicht davon, wie witzig das aussah, denn eigentlich sind wir alle sehr traurig darüber!

1 Kommentar:

stef hat gesagt…

Die 5 hingegen leidet offensichtlich nicht nur unter extremer Bösartigkeit, sondern auch unter starkem Übertreibungszwang sowie lächerlicher Aufmerksamkeitssucht. Letztere zeigt sich eindeutig in dem Versuch, Mitleid durch Fischleid zu erregen. Aber man kann es ihnen kaum verübeln, in der 5 passiert eben "sowas von überhaupt nichts", vor lauter Langeweile, bleibt nichts weiter als über die Nachbarn zu lästern.