Sonntag, 20. September 2009

Home sweet home...

Ja, ich habe den Schwarzacker mehr oder weniger offiziell verlassen, wobei ich bemerken möchte, dass es tatsächlich nicht mit einem feuchten Händedruck war, VOR ALLEM mit keinem feuchten!

Zur weiteren Überbrückung verbringe ich die letzten Tage in meiner Heimat, was genauer gesagt ein kleineres Dörflein auf dem Lande ist, irgendwo in Westsachsen zwischen Erzgebirge und Vogtland. Auch die Handy-Anbieter haben diese Tatsache offenbar entdeckt, Empfang gibt es hier nämlich überhaupt keinen und zu keinem Zeitpunkt.

Das macht aber nichts, man wird hier hervorragend abgelenkt von dieser Tatsache, indem einem alle Arbeiten, die sonst keiner machen will, aufgedrückt werden. Wer hätte gedacht, dass ich mal Kartoffelmännchen besteln würde?!

Ansonsten ist Familie aber doch ganz nett. Versicherungsvertreter und Ärzte werden hier einfach gleich für alle Bedürftigen der näheren und weiteren Verwandtschaft zum Hausbesuch gebeten.

Ich sehne mich nach einer Stadt und nach dem Schwarzacker!

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